Schön funktional: Wie Webdesign aussehen sollte
ÂHier ein StĂŒck hoch, hier vielleicht etwas breiter, oder doch blau statt grau? Falls Sie schoneimal versucht haben, eine eigene Website oder auch nur ein Logo zu erstellen, ist Ihnen sicher bekannt, was fĂŒr eine Tortur das schier unendliche Designen sein kann. Es gibt unglaublich viele Möglichkeiten, von der Schriftart bis zum Farbton, und dennoch ist jede Entscheidung wichtig, formt sie doch Ihre ganze OnlineprĂ€senz. Studien des Onlinedienstes Google haben gezeigt, dass Kund*innen innerhalb weniger Sekunden entscheiden, ob Ihnen eine Website gefĂ€llt oder nicht. Um Ihnen im Design-Dschungel einige Anhaltspunkte zu geben, stellen wir Ihnen in diesem Artikel einmal die drei wichtigsten Regeln des Webdesigns vor.
1. Das Auswahlparadoxon
Kennen Sie Buridans Esel? In diesem bekannten antiken Gleichnis steht ein Esel zwischen zwei Heuhaufen und kann sich einfach nicht entscheiden, welchen von beiden er zuerst verspeisen soll- so lange, bis er schlieĂlich verhungert. Dieses Schicksal blĂŒht ihren Kundinnen wohl nicht, eher verlassen Sie ihre Website wieder, ohne sich mit ihr weitergehend zu befassen. Eine groĂe Auswahl an Informationen, Anwendungen und Unterseiten hört sich in der Theorie zwar gut an, fĂŒhrt aber in der RealitĂ€t zu einer Ăberforderung der Kundinnen und somit dazu, dass Sie die Website, völlig erschlagen, schnell wieder schlieĂen. Um herauszufinden, welche Informationen tatsĂ€chlich auf Ihrer Seite zu finden sein sollen, stellen Sie sich einmal folgende Frage: Was sollen die Kundinnen auf meiner Seite tun? Sollen sie schnell etwas buchen können? Sollen sie am besten einmal vorbeikommen? Sollen sie ihr Unternehmen kennenlernen? Die Beantwortung dieser Frage fungiert als roter Faden wĂ€hrend der gesamten Websiteerstellung. Wir achten darauf, dass nur wirklich relevante Inhalte in Ihrer OnlineprĂ€senz zu finden sind und diese klar und deutlich ausgewiesen werden. Wir geben den Nutzerinnen klare Auswahlmöglichkeiten und leiten Sie gekonnt durch die Website, sodass keine Verwirrung oder Ăberforderung aufkommen kann.
2. Visuelle Hierarchie
Sind einmal die Optionen begrenzt und hat sie Seite eine ĂŒbersichtliche und wohlĂŒberlegte Struktur, mĂŒssen nun die einzelnen Abschnitte gestaltet werden. HierfĂŒr ist wiederrum sehr wichtig, welche Inhalte besonders viel Gewicht haben, denn diese mĂŒssen herausstechen! Je nach Vorliebe kann das durch SchriftgröĂe, Farbe, Anordnung und Form oder durch eine Kombination verschiedener Varianten geschehen. Der Mensch, der Ihre Website besucht, soll sofort erkennen, was besonders wichtig ist. So wird das Auge direkt zu den wirklich relevanten Inhalten geleitet. SelbstverstĂ€ndlich sollte auch das subtil und stilvoll geschehen, blinkende Banner und grelle Farben wirken unseriös und veraltet. Ein entsprechendes Design hilft nicht nur bei der Leitung der Kund*innen, sondern lockert auch die Struktur der Seite auf. Sie wirkt durchdachter und aktueller.
3. Leer ist nicht gleich leer
Um eine solche Struktur auf Ihrer Seite umzusetzen, ist es wichtig, dass auch FreirĂ€ume auf der Seite bestehen. Dieser sogenannte âweiĂe Raum" ist nicht einfache Platzverschwendung, sondern hilft den Besucher*innen ihre Aufmerksamkeit gezielt auf die einzelnen Seitenelemente zu richten. Eine gute Möglichkeit, um solche freien FlĂ€chen auf der Seite zu integrieren, ohne offensichtliche LĂŒcken zu erzeugen, sind auch die verwendeten Bilder. Hier können Motive genutzt werden, die klar und strukturiert Ihre Inhalte unterstreichen, ohne jedoch die gesamte BildflĂ€che mit verschiedenen Darstellungen auszufĂŒllen.
Das Zauberwort fĂŒr das Webdesign lautet also: Reduzieren! Damit Sie dabei jedoch nicht alleine sind, bieten wir, die StackOne, Ihnen professionelle UnterstĂŒtzung bei der Umsetzung Ihrer modernen Website.